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Mit großer Freude nehmen wir als Hersteller & Betreiber und Berater für die gesamte Drohnenthematik an diesem Gremium des VDI teil und unterstützen hier durch mit unserem Erfahrungsschatz. Namentlich wirken wir an der Richtlinie für die Befliegung durch Drohnen von technische Anlagen mit.
Ein weiteres Highlight im Jahr 2016 stellt für uns die seit Mitte 2015 stattfindende Zusammenarbeit mit Vertretern der Industrie im genannten Thema dar. Hier wird die Frage untersucht, welche Systeme unter welchen Umfeldbedingungen welche Ergebnisse liefern. Dies natürlich in einem komplexeren Umfeld als mit diesen wenigen Zeilen im Einzelnen dargelegt werden kann. Dabei fiel uns im November 2015 u.a. der Part der "Feinddarstellung" und das Anfliegen einer Sensorengruppe unter realen, kriminaltaktischen Gesichtspunkten zu. Bereits im ersten Feldversuch konnten eine Vielzahl an Erkenntnissen gesammelt werden. Dieses Thema ist in sich äußerst tief und dringt durch die Flexibiltät einer Drohne und ihrer möglichen Verwendung in intimste Bereiche von behördlicher wie auch industrieller Sicherheit, hier meist in Personen- und Objektschutzbelange vor...
Aufgabe war die Befliegung eines Objektes mittels UAV und Erstellung eines Bilddatensatzes zur Rekonstruktion des Objektes in 3D.
Zum Einsatz kam unser Oktokopter XL und als Sensor diente eine handelsübliche SONY Digital Videokamera.
Beflogen wurde das Objekt nach maßgabe des Kunden mit einer x-Überlappung von 60% und einer y-Überlappung von 20%.
Erstellt wurden 20 Bilder.
Auswertung der Bilder erfolgte mttels Intergraph LPS Suite durch den Kunden.
Dieser berechnete ein Orthophoto und ein Geländeöberflächenmodell jeweils mit der Auflösung von 0,2cm in x und y und 1cm in z Richtung.
Auftraggeber: Bundesbehörde
Abbildung: Anaglyphenbild -
Abbildung: 2,5 D Oberflächenmodell -
Wie auch viele andere Mitbewerber verfolgen wir derzeit 2 Richtungen in der Weiterentwicklung unserer UAVs.
Im Bereich Mulikopter verbauen wir derzeit ausschließlich zum Transport in ihrer Geometrie veränderliche Tragwerke (sog. Frames). Anzumerken ist hier, dass die Abfluggewichte aber auch die Leistungen deutlich steigen und auch aufgrund von verschiedenen Aufträgen notwendige Eigenentwicklungen wie Lasthaken inkl. Traversen oder auch leistungsstarke Scheinwerfer als "fliegendes Flutlicht" in Form von Rüstsätze in der Fertigstellung sind.
Gleichfalls steigen die Anforderungen in Richtung Flugzeit immer weiter, was wiederrum schon jetzt die Aufnahme von Flächendrohnen in unseren Bestand (zunächst XENO-FPV, jetzt Skywalker X-8/Nurflügel sowie RangerEX) als sinnvoll erscheinen liesen. Sie sind gleichwohl in die bestehende Datenübertragungsgeometrie eingebunden und auch sie verfügen über die Möglichkeiten der Waypoint-Navigation. Natürlich sind alle Systeme stabilisiert.
Nicht unerwähnt soll hier eine derzeitig im Bau befindliches UAV sein, dass sozusagen "das Beste aus beider Welten" - also die Fläche für den langen Flug - jedoch auch die einfache Handhabbarkeit und Steuerbarkeit inklusive des vertikalen Start und Landevorganges - in sich vereinen soll. Natürlich erfinden wir hier nicht das Rad neu - jedoch dürfte - sofern die Flugtests bzw. die Praxiserprobung entsprechend positiv ausfällt - dies aufgrund der einfachen und verschleißarmen Technik durchaus ein praktikabler "großer Wurf" sein ...... wir werden zu gegebener Zeit berichten.